Klimaboomer


Je nach Branche, Ausbildung und Lebenssituation gibt es viele Möglichkeiten.

Klimaboomer könnten beispielsweise zunächst ehrenamtlich tätig werden, später vielleicht als Minijob, als sozialversicherungspflichtige Teilzeitstelle oder projektbezogen auf Honorarbasis. Je nachdem, wie es für beide Parteien am besten passt.

Hier einige Beispiele:

Eine kommunale Klimaschutzmanagerin benötigt Unterstützung bei der Akquisition von Fördermitteln, einer NGO fehlt Fachexpertise bei der Planung von Radwegen, ein Startup braucht Hilfe bei der Wartung von Maschinen, ein anderes sucht kreative Köpfe für das Marketing. Wer baut Solaranlagen auf Dächer? Wer baut und wartet Wärmepumpen?  Nur Azubis und Quereinsteiger? Wer bildet die aus? Es fehlen jede Menge Lehrkräfte für Ausbildungszwecke aller Art.

Ein Verein pflanzt Bäume, braucht aber jemanden für die Buchhaltung. Eine Expertin für Photovoltaik unterstützt eine lokale Energiegenossenschaft. Senioren helfen Wasserverbänden bei der Erfassung hydrologischer Daten. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt!

Ein Klimaboomer führt Abflussmessungen durch



"Telearbeit" für Techniker?

z.B. als Cybercoach

Erfahrene Servicetechniker für PV-Anlagen, Wärmepumpen etc. können verfügbare Technologien nutzen, um vom Homeoffice oder vom Campingplatz aus Berufsanfänger und Quereinsteiger mit ihrem Fachwissen anzuleiten bzw. zu unterstützen.


So etwas nennt man Video Remote Support (Fernbetreuung), Copiloting oder Remote Guidance: Freiheit der Hände und die Möglichkeit, manuelle Arbeitsschritte durchzuführen, während man digital assistiert wird.

Funktionalitäten wie gemeinsame Videocalls, eingespielte Montageanleitungen, durch Sprachbefehle ausgelöste Fotos und Speech-to-Text verfeinern die Anwendungsmöglichkeiten.

Interesse?